Nächtelang, die Stirn in heißer Hand, Bin ich über Büchern wach gesessen. Was ich suchte, fand ich nicht; und was ich fand, Hab ich seither jahrelang vergessen.
Nächtelang mit heiß entbranntem Mund War ich dann Gespiele schöner Frauen, Und der Liebe Rätsel ward mir kund, Reich an loher Lust und reich an Grauen.
Nächtelang versonnen und allein Sitz ich nun und fühle mich versinken In die wirre Nacht von Rausch und Wein, Deren Lichter mir wie Geister winken.
Weisheit, der ich lange nachgejagt, Worte, Lieder fühl ich in mir reifen Und ich laß sie still und ungesagt In die blauen Dämmerungen schweifen.
Heimat haben ist gut, Süß der Schlummer unter eigenem Dach, Kinder, Garten und Hund. Aber ach, Kaum hast du vom letzten, Wandern geruht, Geht dir die Ferne mit neuer Verlockung nach. Besser ist Heimweh leiden Und unter den hohen Sternen allein Mit seiner Sehnsucht sein. Haben und rasten kann nur der, Dessen Herz gelassen schlägt, Während der Wandrer Mühsal und Reisebeschwer In immer getäuschter Hoffnung trägt. Leichter wahrlich ist alle Wanderqual, Leichter als Friedefinden im Heimattal, Wo in heimischer Freuden und Sorgen Kreis Nur der Weise sein Glück zu bauen weiß. Mir ist besser, zu suchen und nie zu finden, Statt mich eng und warm an das Nahe zu binden, Denn auch im Glücke kann ich auf Erden Doch nur ein Gast und niemals ein Bürger werden.
Von brennenden Wüsten her Taumelt ein giftiger Wind, Dunkel wartet das wenig bewegte Meer, Hundert hastige Möwen sind Durch die heiße Hölle unsre Begleiter. Blitze reißen kraftlos am Himmelsrand, Keines Regens Wohltat kennt dieses verfluchte Land.
Drüber aber steht licht und heiter Eine friedliche Wolke allein; Die hat uns Gott dahin gestellt, Daß wir nicht länger trostlos sein Und einsam leiden mögen in dieser Welt.
Niemals will ich die Öde unermessen Und diese brütende Hölle vergessen, Die ich am heißesten Ort der Erde fand; Daß aber drüber die lächelnde Wolke stand, Soll mir ein Trost sein für die lastende Schwüle, Die ich in meines Lebens Mittag mir nahen fühle.
Sonne leuchte mir ins Herz hinein, Wind verweh mir Sorgen und Beschwerden! Tiefere Wonne weiß ich nicht auf Erden, Als im Weiten unterwegs zu sein. Nach der Ebne nehm ich meinen Lauf, Sonne soll mich sengen, Meer mich kühlen; Unsrer Erde Leben mitzufühlen Tu ich alle Sinne festlich auf. Und so soll mir jeder neue Tag Neue Freunde, neue Brüder weisen, Bis ich leidlos alle Kräfte preisen, Aller Sterne Gast und Freund sein mag. Sole illumina il mio cuore, vento disperdi le mie pene e i miei lamenti! Piacere più profondo non conosco sulla terra se non di andare lontano. Per la pianura seguo il mio corso, il sole deve ardermi, il mare rinfrescarmi per condividere la vita della nostra terra dischiudo festoso i miei sensi. E così ogni nuovo giorno mi deve nuovi amici, nuovi fratelli indicare, finché lieto posso tutte le forze celebrare, e di ogni stella diventare ospite e amico.
Lay this Laurel on the one Triumphed and remained unknown - Laurel - fell your futile Tree - Such a Victor could not be - Lay this Laurel on the one Too intrinsic for Renown - Laurel - vail your deathless Tree - Him you chasten - that is he.
Hope is a strange invention - A Patent of the Heart - In unremitting action Yet never wearing out - Of this electric adjunct Not anything is known But it's unique momentum Embellish all we own. La Speranza è una strana invenzione Un Brevetto del Cuore - In incessante azione Eppure mai consumata - Di questa elettrica appendice Non si conosce nulla Se non che un suo unico momento Abbellisce tutto ciò che abbiamo.
These held their Wick above the west - Till when the Red declined - Or how the Amber aided it - Defied to be defined - Then waned without disparagement In a dissembling Hue That would not let the Eye decide Did it abide or no. Tennero il Lume sull'occidente - Fino a quando il Rosso declinò - Oppure l'Ambra lo aiutò - A defilarsi dall'essere definito - Poi svanirono senza scomporsi In un dissimulante Colore Che non dava modo all'Occhio di decidere Se ci fosse ancora o no.
Touch lightly Nature's sweet Guitar Unless thou know'st the Tune Or every Bird will point at thee Because a Bard too soon. Sfiora appena la dolce Chitarra della Natura A meno che tu non conosca gli Accordi Oppure ogni Uccello ti additerà Come Bardo prematuro.
Those Cattle smaller than a Bee That herd upon the Eye - Whose tillage is the passing Crumb - Those Cattle are the Fly - Of Barns for Winter - blameless - Extemporaneous stalls They found to our objection - On Eligible Walls - Reserving the presumption To suddenly descend And gallop on the Furniture - Or odiouser offend - Of their peculiar calling Unqualified to judge To Nature we remand them To justify or scourge.